Allgemeine Geschäftsbedingungen Privates Bildungsinstitut Elite GmbH & Co KG

Geltungsbereich

Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Verhältnis zwischen dem Auftrag gebenden Unternehmen und den Teilnehmern an den durch das private Bildungsinstitut Elite GmbH & Co KG (künftig: PBE) angebotenen Kursmaßnahmen. Abweichende Allgemeine Geschäfts- oder Veranstaltungsbedingungen haben keine Gültigkeit.

§ 1 Teilnahmebedingungen

Sind für die Teilnahme bestimmte Zulassungsbedingungen vorgesehen, sind diese von den Teilnehmenden zu erfüllen. Die Bedingungen sind den jeweiligen Kursausschreibungsunterlagen bzw. unserer Website zu entnehmen.

§ 2 Anmeldung

Reservierungen als auch die endgültige Anmeldung werden lediglich schriftlich per E-Mail oder per Fax oder Post entgegengenommen. Nach der Anmeldung übermittelt das PBE eine Anmeldebestätigung in Form einer E-Mail und erfolgt die Rechnungslegung im jeweiligen Monat vor Start der Kursmaßnahme.

§ 3 Teilnahmebeitrag / Zahlungsbedingungen

Der Rechnungsbetrag ist vor Beginn nach Rechnungslegung, sowie bei mehrtägigen Veranstaltungen zum schriftlich verlautbarten Termin durch bargeldlose Überweisung auf das Bankkonto des PBE zu entrichten. Skonti können nicht in Abzug gebracht werden. Rechnungen sind bei Erhalt sofort fällig, spätestens jedoch am Tag des Starts der jeweiligen Kursmaßnahme. Bei Zahlungsverzug werden die tatsächlichen Mahn- und Inkassospesen verrechnet. Bei einem späteren Einstieg in eine Maßnahme ist eine Ermäßigung des Teilnahmebetrags nicht vorgesehen, dies gilt auch bei einem vorzeitigen Ausstieg. Der Rechnungsbetrag umfasst die Kosten für Teilnahme und Unterlagen. Übernachtungen und Verpflegungskosten sind – wenn nicht anders angeführt – im Teilnahmebeitrag nicht enthalten. In Ausnahmefällen kann durch PBE eine Ratenzahlung genehmigt werden. Dies ist vor Kursbeginn mit der PBE abzusprechen. Über aktuelle Fördermöglichkeiten informieren wir gerne.

§ 4 Rücktrittsrecht

Erfolgt die Buchung einer Maßnahme im Fernabsatz (per Fax, Email, Internet), steht dem Unternehmen oder einem einzelnen Teilnehmer / Teilnehmerin als Konsumentin / Konsument im Sinne des KSchG ein gesetzliches Rücktrittsrecht im Sinne des Fernabsatzgesetzes binnen 7 Werktagen (Samstag gilt nicht als Werktag) gerechnet ab Vertragsabschluss zu. Die Rücktrittsfrist gilt als gewahrt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb der Frist abgeschickt wird. Die Frist gilt nicht für gebuchte Maßnahmen, die bereits innerhalb dieser 7 Werktage ab dem Vertragsabschluss beginnen.

§ 5 Stornobedingungen

Abmeldungen haben in schriftlicher Form, per Post oder E-Mail zu erfolgen. Die Rücktritts- bzw. Abmeldefrist gilt als gewahrt, wenn die Rücktritts- bzw. Stornoerklärung innerhalb der Frist abgeschickt wird. Grundsätzlich gilt das gesetzliche Rücktrittsrecht im Fernabsatz mit kostenfreiem Rücktrittsrecht innerhalb einer Frist von 7 Werktagen nach Buchung des Kurses. Kommt dieses Rücktrittsrecht nicht zur Anwendung, ist unter bestimmten, in den jeweiligen Kursausschreibungsunterlagen definierten Bedingungen, eine Stornogebühr zu bezahlen: Die Abmeldefrist und die Höhe der Stornogebühren sind je nach Bildungsveranstaltung unterschiedlich und den jeweiligen Kursausschreibungsunterlagen zu entnehmen. Die Stornogebühr entfällt, wenn von der Teilnehmerin / dem Teilnehmer ein/e der Zielgruppe entsprechende/r Ersatzteilnehmer/in nominiert wird, der / die die Veranstaltung bucht. Im Fall eines Rücktritts oder einer Stornierung fallen bis 28 Tage vor Kursbeginn 50%, bis 14 Tage vor Kursbeginn 75%, danach 100% der vereinbarten Kursgebühr als Stornogebühr an. Im Krankheitsfall fallen durchgehend maximal 50% Stornogebühren an; eine ärztliche Bestätigung muss innerhalb von zwei Wochen nach dem Rücktritt postalisch oder per Fax übermittelt werden. Auch kann die Teilnahme an einer anderen, gleichartigen Kursmaßnahme durch PBE oder durch die beauftragte Vertriebsgesellschaft als Ausgleich angeboten werden.

§ 6 Änderungen

Wir behalten uns organisatorisch bedingte Änderungen des Programms, einer einzelnen Maßnahme, des Durchführungsortes, des Teilnahmebeitrages, der Veranstaltungstermine, der Trainerinnen und Trainer etc. vor. Aus diesen Änderungen entsteht kein Rücktrittsrecht. Die Teilnehmenden werden rechtzeitig und in geeigneter Weise verständigt.

§ 7 Veranstaltungsabsage

Das Zustandekommen einer Veranstaltung hängt von einer Mindestteilnehmendenzahl ab. Wenn die Veranstaltung aus organisatorischen Gründen abgesagt werden muss, erfolgt eine abzugsfreie Rückerstattung von bereits eingezahlten Teilnahmebeiträgen. Ersatz für darüber hinaus gehende, eventuell entstandene Schäden bzw. Aufwendungen jeglicher Art (Verdienstentgang, Fahrtkosten etc.) ist ausgeschlossen.

§ 8 Ausschluss von einer Veranstaltung

Damit die Veranstaltungsziele erreicht werden, können Personen, durch deren Verhalten die Erreichung der Ziele in Frage gestellt werden, ohne Angabe von Gründen von der Teilnahme ausgeschlossen werden.

§ 9 Abschluss der Maßnahme und Zertifikate

Zum Zertifikatserwerb bei Lehrgängen sind neben der regelmäßigen Teilnahme an den Modulen die Erstellung einer Abschlussarbeit und die erfolgreiche Absolvierung eines Abschlussgespräches notwendig. Allgemein werden zu diesen Abschlussgesprächen nur Teilnehmende zugelassen, die an mindestens 75 % der Unterrichtseinheiten (= Module) teilgenommen haben. Über versäumte Inhalte müssen Kurzzusammenfassungen verfasst und vorgelegt werden (Veränderte oder etwaige spezielle Abschlussbedingungen sind den jeweiligen Kursausschreibungsunterlagen zu entnehmen).

§ 10 Copyright

Die im Zuge einer Veranstaltung beigestellten Unterlagen sind und bleiben geistiges Eigentum des PBE bzw. der Trainerinnen und Trainer. Sie dienen ausschließlich der persönlichen Verfügung. Die über diesen Rahmen hinausgehende Verbreitung und Nutzung dieses Materials ist an unsere vorherige schriftliche Zustimmung gebunden. Die gewerbliche Nutzung (z.B. für gewerbliche Zwecke als Trainerinnen und Trainer) der Unterlagen ist strengstens untersagt.

§ 11 Haftungsausschluss

Für persönliche Gegenstände der Teilnehmenden, Unglücksfälle, Verluste, Verspätungen oder andere Unregelmäßigkeiten wird seitens PBE keine Haftung übernommen. Aus der Anwendung der erworbenen Kenntnisse können keinerlei Haftungsansprüche gegenüber PBE geltend gemacht werden.

§ 12 Datenschutz / Verschwiegenheit

Die persönlichen Angaben der Teilnehmenden werden unter Beachtung der geltenden Datenschutzbestimmungen elektronisch gespeichert und vertraulich behandelt. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Unsere Trainerinnen und Trainer sind zur Verschwiegenheit über Vorkommnisse in den Veranstaltungen – auch den persönlichen Bereich betreffend – gegenüber Dritten verpflichtet.
Wenn Sie uns Ihre Emailadresse bekanntgeben, erklären Sie sich bereit, Weiterbildungsinformationen per E-Mail zu empfangen. Sie können sich vom Empfang der Informationen jederzeit einfach abmelden.
Teilnehmende an Veranstaltungen des PBE erteilen im Falle von Bild-, Film- und Tonaufzeichnungen ihre Zustimmung, dass die von ihnen während oder im Zusammenhang mit der Veranstaltung gemachten Aufnahmen entschädigungslos ohne zeitliche oder räumliche Einschränkung – für Publikationen und Marketingmaßnahmen von PBE mittels jedes technischen Verfahrens ausgewertet werden dürfen.

§ 13 Gerichtsstand

Gerichtsstand ist das sachlich zuständige Gericht in Klagenfurt.

Stand Dezember 2016